Auch in diesem Jahr hatte der Vorstand von SuS 1920 Vereinsjubilare zur einer Feierstunde eingeladen. Die zu ehrenden Mitglieder verbrachten einen unterhaltsamen Nachmittag im Brauhaus Kalkarer Mühle und tauschten Erinnerungen aus vielen Jahren aktiver Mitgliedschaft aus.
Geehrt wurden Rudi Duursma und Manfred Voetmann für 25-jährige Mitgliedschaft. Beide sind bis heute im Lauftreff aktiv, und blickten vor allem auf die tolle Kameradschaft zurück, die sich ganz besonders bei den zahlreichen Reisen mit Marathonläufen unter anderem in Hamburg, Berlin, Kanada, England, Südafrika oder Hawaii zeigte. Ein Marathon blieb ganz besonders in Erinnerung: der Untertage-Marathon in Sondershausen (Thüringen) – hier galt es 700 m unter Tage im Bergwerk „Glückauf“ mit Helm und bei Temperaturen von mehr als 30 Grad Celsius zu laufen! Und beim Fachsimpeln natürlich kam dann so manches „weißt du noch ...“ mit hoch. 
Auf stolze 60 Jahre Mitgliedschaft blickt Erwin Hübbers zurück, der als Elfjähriger mit dem Fußballspiel begann („weil alle Kinder aus der Nachbarschaft dabei waren“) und bis zu den Altherren dem SuS treu blieb und auch heute noch die Vereinsentwicklung verfolgt. Über viele Jahre hat er zudem als Geschäftsführer die Geschicke des Vereins mit gestaltet. Lebhaft seine Erinnerungen an die Achtziger Jahre, als die 1. Mannschaft in der Bezirksliga spielte. Und natürlich hatte er zu vielen Spielern und Vorständen eine Anekdote parat – sei es die Rote Karte für einen Fußballer mit dem Namen eines bekannten Sängers oder die Einwechslung von Zwillingen.
Sabine Kisters, über ihre Kinder (in der Leichtathletik) in den Verein gekommen und dann beim Lauftreff aktiv, ließ sich vor mehr als 10 Jahre in die Vorstandsarbeit einbinden. Zunächst als 2. Kassiererin, dann als Kassiererin, hat sie souverän – auch in der schwierigen Coronazeit – die Vereinskasse geführt. Geld für sinnvolle Investitionen, die helfen den Verein langfristig aufzustellen und das Angebot für die Mitglieder zu verbessern, gab es bei ihr immer, bei anderen Ausgaben hinterfragte sie die Sinnhaftigkeit und auch die Einnahmeseite hatte sie im Blick: Das Ergebnis beim Ausscheiden aus dem Amt: eine gesunde Kasse und die Auszeichnung als „Ehrenschatzmeisterin“.
Der Vorstand wird bei Hausbesuchen einige Ehrungen nachholen: Familie Gromann und Karl-Heinz Schmitz (25 Jahre Mitgliedschaft), Axel Siebert und Christoph van Gemmeren (50 Jahre Mitgliedschaft) sowie Patricia Mut (Ehrung für langjähriges Engagement im Jugendvorstand).
Vorsitzender Marco van de Löcht dankte stellvertretend für alle Vereins- und Vorstandsmitglieder den Jubilaren für ihre Vereinstreue und ihren Einsatz. „Die Kameradschaft zeichnet unseren Verein aus: langjährige aktive Mitglieder und die Beibehaltung der Mitgliedschaft, auch wenn man selbst nicht mehr sportlich aktiv ist, aber sich immer noch mit dem Verein verbunden fühlt. Und natürlich zeigen die vielen Anekdoten, wieviel Freude man beim Sport und auch neben dem Platz haben kann.“